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Einsatz

Strömungsretterlehrgang in Traunstein

Veröffentlicht: 13.09.2021
Autor: C. Metz

Vergangenes Wochenende fuhren vier unserer aktiven Mitglieder nach Traunstein im Süden von Bayern, um dort den zweiten (praktischen) Teil des Strömungsretterlehrgangs (SR1) des Bezirks Karlsruhe zu absolvieren. Die insgesamt 10 Teilnehmenden kamen aus den Ortsgruppen Forst, Durlach, Nordhardt und Oberhausen-Rheinhausen. Im ersten Teil, der Mitte August stattfand, wurden die theoretischen Inhalte besprochen, die Grundlage für die praktische Ausbildung in der Strömungsrettung darstellten und auf das Wochenende vorbereiten sollten. Für die Übungen suchten sich die Ausbilder die Entenlochklamm an der österreichischen Grenze aus, durch die die Tiroler Ache fließt. Dank der DLRG Traunstein, die uns an diesem Wochenende in ihrer Wache beherbergten und sich um die Versorgung kümmerten, stand dem Lehrgang nichts mehr im Wege.

Eine Lageerkundung durch die Ausbilder am Freitag diente dazu, die Strömungsverhältnisse zu klären und mögliche Gefahrenquellen ausfindig machen zu können. Nach einer regnerischen Nacht ging es morgens samt Ausrüstung und einem Raft zum Einstieg der Entenlochklamm, um dort festzustellen, dass nun Hochwasserverhältnisse herrschten und sowohl der Wasserpegel als auch die Strömungsgeschwindigkeit angestiegen sind. Besondere Vorsicht war also geboten. In der ersten Hälfte des Tages ging es darum, das Wasser „lesen“ zu lernen, sprich sich mit dem Gewässer vertraut zu machen, seine eigene Ausrüstung kennen zu lernen, sowie das Schwimmen in der Strömung zu trainieren. Ebenso wurde das Retten mittels Wurfsack und diversen Techniken geübt und von einer Brücke abgeseilt.  In der zweiten Tageshälfte stand das gemeinsame Durchschwimmen durch die Klamm auf dem Programm. Begleitet von einem Raft, lernten die Teilnehmenden Hindernisse zu umgehen, aktiv und passiv durch die Strömung zu gelangen und Kehrwasser als Erholungspunkte zu nutzen. Am Ausstieg angekommen, konnte man sowohl Erschöpfung als auch Erleichterung auf den Gesichtern der Teilnehmer und Ausbilder ausmachen.

Am Sonntag ging es noch einmal für einige Stunden in den Neopren, um bei geringerer Strömung das Anschwimmen und Passieren von Hindernissen, sogenannten „Strainern“ zu thematisieren, einige Raftübungen im Team durchzuführen und mit einem Seilaufbau abzuschließen, der im Einsatzfall zur Personenrettung genutzt werden kann.

Die Ortsgruppe gratuliert allen Teilnehmenden, die erfolgreich den Strömungsretterlehrgang SR1 absolviert haben, insbesondere den vier frischgebackenen Forster Strömungsretter/innen Sarah Frech, Gina Bolich, Carola Metz und David Fieber, die uns künftig auf Einsätze begleiten werden. Danke an die Ausbilder Marcel Härdle, Manuel Veith, Lukas Fieber und Torsten Huber für eine großartiges und lehrreiches Wochenende.

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